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05.04.2023

ACP-Therapie

Revolutionäre Schmerztherapie: ACP-Therapie zur Behandlung von Gelenkbeschwerden und Verletzungen

Arthrose entsteht überwiegend im Laufe des Lebens durch Überlastung der Gelenke oder als Langzeitfolge nach Verletzungen. Gelenkschonende Bewegung, entzündungshemmende Ernährung und Vermeiden von Übergewicht wirken dem Verschleißprozess entgegen. Eine der Strategien ist die ACP-Therapie zum Knorpelaufbau.

Statistische Zunahme von Arthrose und begleitenden Gelenkproblemen deutschlandweit

Das Ärzteblatt berichtet bereits im Jahr 2016 von 12,4 Millionen Betroffenen mit Gelenkproblemen, davon ca. 33 Prozent bei Frauen und mindestens 25 Prozent bei Männern. Mit dem Gelenkverschleiß sind für die Betroffenen erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität verbunden. Die Wirtschaft verliert durch die mit dem Alter zunehmenden Probleme 30 Prozent an Arbeitskräften durch Frühberentungen aufgrund einer schweren Arthrose.

Volkskrankheit Arthrose eindämmen - vier Tipps für Beweglichkeit ohne Beschwerden

Ein einmal eingetretener Gelenkverschleiß kann nicht behoben werden. Diese vier Tipps allerdings helfen, die Beschwerden zu lindern und langfristig eine ordentliche Lebensqualität zu erhalten

Tipp Eins: Gelenkschonende Bewegung

Eine Arthrose entsteht immer durch Gelenküberlastung, allerdings nicht durch zu viel Bewegung, sondern durch - oft berufsbedingt - ungünstiger Körperhaltung. Auch Fehlformungen der Gelenke, Übergewicht oder Verletzungen können die Beschwerden auslösen. Eigenmächtige Fitnessübungen sind allerdings nicht der Weg zur Genesung. Vielmehr hilft individuell verordnete Krankengymnastik gegen eine Verschlimmerung der Symptome. Schwimmen, gezielte Haltungsübungen oder Lauftraining im Stil einer Skibewegung auf dem Crosswalker bewähren sich.

Tipp Zwei: Knorpelaufbau mit der ACP-Therapie

 Autologes Conditioniertes Plasma (ACP) kann therapeutisch bei leichten und mittleren Arthrosestadien eingesetzt werden. Ziel ist es, Schmerzen gleichzeitig zu lindern und Knorpelgewebe aufzubauen. Gelingt dies, ist die Balance zwischen Knorpelverschleiß und Knorpelaufbau wiederhergestellt. Vielen Patienten verschafft ACP bei Arthrose wieder mehr beschwerdefreie Beweglichkeit. Zusätzlich gilt immer die richtige Bewegung ohne Übertreibung als langfristige Gegenmaßnahme.

Tipp Drei: Entzündungshemmende Ernährung bei Arthrose

Essen und Trinken müssen Betroffene mit Arthrose deutlich verändern. Pflanzenöle und Gemüse hemmen entzündliche Prozesse im Körper. Unbedingt vermieden werden sollte die Aufnahme der Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure. Sie ist in Wurst und Fleischprodukten vom Schwein enthalten. Zucker gehört ebenfalls zu den beschwerdefördernden Stoffen. Er muss nicht komplett wegbleiben, fördert aber bei übermäßigem Verzehr die Beschwerden bei Arthrose und somit die Bewegungseinschränkungen.

Tipp Vier: Vorbeugen durch Achtsamkeit

 Bewegungsmangel ist für Arthrose ebenso förderlich wie ungünstige und zu viel Bewegung. Wer schon früh auf die Körpersignale achtet, stellt eine gewisse Steifigkeit nach langen Autofahrten, Bürostunden oder ähnlichen Stillsitzzeiten fest. Viele Menschen versuchen, mit kräftigem Fitnesstraining dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken. Viel schlauer ist es allerdings, nicht in einen Schmerz hineinzutrainieren, sondern bei ersten Beschwerden physiotherapeutische Begleitung in Anspruch zu nehmen. Denn bleiben die Bänder, Muskeln und Sehnen um die Gelenke kräftig, verringert dies gleichzeitig den Knorpelabbau und erhält bis ins hohe Alter eine bessere Beweglichkeit.

Fazit:

Statistisch nimmt die Zahl Betroffener mit schmerzhaftem Gelenkverschleiß deutschlandweit zu. Gegenmaßnahmen sind vorbeugend besser als behandeln der Symptome. ACP-Therapie unterstützt den Wiederaufbau des Knorpelgewebes und führt so sanft und natürlich zu mehr beschwerdefreier Beweglichkeit.