31.05.2019
Gesundheitsvorsorge in der Senioren-WG
Wer sich bewusst für das Leben in einer Senioren-WG entscheidet, hat dabei auch die gesundheitlichen Vorteile im Blickfeld. Die typischen Gebrechen des Alters lassen sich leichter mit der Bewältigung des Alltags vereinbaren, wenn Mitbewohner an der eigenen Seite stehen. Wir werfen einen Blick auf drei wichtige Punkte, die dazu einen großen Teil beitragen.
Die eigene Mobilität erhöhen
Entscheidend für den Erhalt der Gesundheit ist zunächst die persönliche Mobilität. In der WG kann es leichter fallen, Unterstützung für den nächsten Besuch beim Arzt zu erhalten. Vielleicht bietet sich die Möglichkeit, auf ein WG-internes Auto zurückzugreifen, mit dem die Anfahrt leicht erledigt werden kann. Oder aber die gemeinsamen persönlichen Kontakte bieten die Möglichkeit, diese wichtige Frage zu klären. In einer Zeit, in der Hausärzte nur noch selten in den eigenen vier Wänden gastieren, ist es von besonderer Bedeutung, sich diese Möglichkeiten offenzuhalten. Hierbei handelt es sich nach wie vor um einen sicheren Weg, gesundheitliche Prävention zu gewährleisten und sich nicht allzu sehr von den Einschränkungen des Alters abhalten zu lassen.
Termine nicht auslassen
Je nach gesundheitlicher Situation scheinen die notwendigen Arztbesuche im Alter in besonders hoher Dichte zu folgen. Dennoch ist es wichtig, auf die Dienste der verschiedenen Spezialisten zurückzugreifen und diese Möglichkeiten nicht außer Acht zu lassen. Dies gilt zum Beispiel für den bei vielen unbeliebten Besuch beim Zahnarzt. Selbst Angstpatienten können heute auf passende Angebote zurückgreifen, die ihnen die Behandlung erleichtern. Eine solche Offerte ist zum Beispiel bei Zahnarzt Dr. Seidel zu finden. Unser Gesundheitssystem bietet uns in diesen Jahrzehnten einen großen Mehrwert. Noch nie zuvor war es möglich, auf die Dienste von derart vielen Fachärzten zurückzugreifen. Die Chance zur frühen Erkennung von Krankheiten, die auf diese Art und Weise glimpflicher Verlaufen können, sollte in jedem Fall wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, den regelmäßigen Besuch bei den Medizinern nicht als lästige Pflicht abzutun, sondern ihren Mehrwert immer wieder vor Augen zu halten.
Es ist nie zu spät für Prävention
Auch in der Senioren-WG spielt das Thema der Vorsorge natürlich eine sehr große Rolle. Uns stehen heute diverse Möglichkeiten zur Verfügung, um präventiv tätig zu werden und das Risiko für verschiedene Erkrankungen zu reduzieren. Hier lohnt es sich, in der WG zum Beispiel ein eigenes Programm für die regelmäßige Bewegung zu formen. Während es allein eine sehr große Motivation erfordern würde, um sich in Gang zu bringen und leichte Sportarten auszuüben, ist damit nun eine soziale Komponente verbunden. Der feste Termin, der im Idealfall jede Woche eingehalten wird, kann als Verabredung für zusätzlichen sozialen Druck sorgen. Auf diese Art und Weise fällt es noch leichter, den eigenen Schweinehund zu überwinden und etwas für die Gesundheit zu tun. Je früher es möglich ist, sich selbst auf diesen Pfad der Prävention zu begeben, desto größer werden die Vorteile, die langfristig daraus erwachsen. An passenden Sportarten für Senioren, die sich schonend ausüben lassen und die zugleich einen gesundheitlichen Mehrwert bieten, mangelt es in keinem Fall. So steht dem wöchentlichen WG-Sport mit den Mitbewohnern nichts mehr im Wege.
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