Die Pflege-WG als Wohngemeinschaft
Was passiert, wenn Sie einmal Hilfe bei der Körperpflege benötigen? Oder mit Ihren Medikamenten? Der Kontakt mit dem ortsansässigen Pflegedienst hilft bei allen notwendigen Maßnahmen. Weil die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen von Ihrer Kranken- oder Pflegekasse übernommen werden, können Sie in Ihrer lieb gewonnenen neuen Heimat bleiben – Ihrer Senioren-WG.
Pflege-WG: neuer Name für die, lieb gewonnene „alte“ Wohngemeinschaft
Wenn Sie – oder jemand anderes – in Ihrer bestehenden Senioren-WG pflegebedürftig wird, muss keiner von Ihnen gleich ausziehen. Das neue Konzept heißt dann: „Eigenständige Pflegewohngemeinschaft – kurz: Pflege-WG. Und davon gibt es – als Alternative zum Seniorenheim – heute immer mehr. Für Ihre Gemeinsamkeit bleibt also alles beim Alten.
Zum Beispiel: Senioren-WG für Demenzkranke
In einer Pflege-WG unterstützen Sie Ihre Mitbewohner gerne bei Ihren täglichen Gewohnheiten. Und wenn Sie sich als Bewohner Ihre Pflege- oder Betreuungskraft teilen, sparen Sie deutlich Kosten. Zum Beispiel in einer „Senioren-WG für Demenzkranke“.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kranken- bzw. Pflegekasse nach den Möglichkeiten zur Kostenübernahme. Auch wenn jemand pflegebedürftig wird, gibt es die Möglichkeit, gemeinsam in einer Pflege-WG zu wohnen. Auf Dauer, nicht allein – und mit gegenseitiger Hilfe.